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Demokratie 12.9.– 6.10.2024

Beim letzten Schwerpunkt der Tangente versammelt sich Gegensätzliches und Gleichgesinntes: Kanon und Klassenkampf, Cosplay und Choreographie, Kunstgeschichte und Popkultur. Im Zentrum steht vor allem eins: die Teilhabe an der Demokratie.
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© Holzleitner/TangenteSt.Pölten

Einige Highlights von 12.9. bis 6.10.
© Andrea Huber

Mit „Kampf um die Stadt“ bieten am 14.9. und 15.9. um jeweils 19:30 in der Jahnturnhalle St. Pölten Veronika Maurer und Julian Warner Wrestling mit Musik, Schauspiel- und Slapstick-Einlagen. Mit diesem lustvollen Event und echten Wrestlerinnen und Wrestlern werden die Widersprüche unserer spätkapitalistischen Gegenwart zur Aufführung gebracht.

© Taisuke Tsurui

Als befreiender Spaß für die ganze Familie ist Saeborgs „Super Farm“ in der Jahnturnhalle konzipiert, die von 28. bis 30. September von knallbunten Gummitieren bevölkert wird. Geeignet für Kinder ab 2 Jahren und (vorurteilsfreie) Erwachsene – die sich alle vor der Aufführung verkleiden dürfen. 

Schau in die Broschüre:
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MariaStuart © aktuellZitat

„Maria Stuart“: kraftvolles Statement für Frauenrechte

Gemeinsam mit einem mehrsprachigen Ensemble erforscht der aus dem Iran stammende Regiestar Amir Reza Koohestani die Mechanismen von Macht und politischer Verantwortung. Die Weltpremiere findet am 13.9. um 19:30 im Landestheater Niederösterreich statt.

The Days Out There © Eugenia Kais

„The days out there“ erzählt von einer Gruppe von Frauen und Trans-Personen, die in argentinischen Gefängnissen inhaftiert waren. Das Musiktheaterstück basiert dabei auf den echten Erfahrungen der Darstellerinnen und hat seine Österreich-Premiere am 19.9. und am 20.9. um jeweils 19:30 im Landestheater Niederösterreich.

Tanz trifft Politik, Hip-Hop trifft Ballett

Im Festspielhaus ist am 20.9. um 19:30 mit Kyle Abraham einer der gefragtesten US-amerikanischen Choreografen und Tänzer der Gegenwart zu Gast. Mit „Cassette: Volume 1“ führt er das Publikum auf eine tänzerische Reise in die eigene Jugend in den 1980er- und 1990er-Jahren.

Der Garten der Lüste © Martin Argyroglo

Hochpoetischer Ausflug in den „Garten der Lüste“ 

Der gefeierte französische Theatermacher Philippe Quesne thematisiert mit seiner Performancegruppe Vivarium Studio die Entwicklung der Menschheitsgeschichte und die dystopischen Albträume der Gegenwart. „Der Garten der Lüste“ wird am 27. September um 19:30 Uhr im Festspielhaus St. Pölten gezeigt.

© Maya Röttger & Fungi Phuong Tran Minh

Familienbilder und andere Vorurteile

Im Festspielhaus St. Pölten befragt die Revue und Österreich-Premiere von Joana Tischkau „Yo Bro“ stereotype Rollenbilder, ausgehend von Familien-Fernsehabenden der 1980er- und 90er-Jahre. Zu sehen ist die Performance am 4.10. und 5.10. im Festspielhaus St. Pölten jeweils um 19:30.

Eko Fresh © Ben Hammer

Mini-Festival rückt die „Arbeit“ ins Zentrum 

Zwei Tage lang lädt das zweitägige Programm von „Working Class!“ dazu ein, sich dem Thema Arbeit aus verschiedenen Perspektiven zu nähern. Neben Diskurs wird am 20. und 21. September auch viel Musik und Entertainment geboten! Am 21. September trifft „Working Class!“ auf das TangenteStraßenfest und das Höfefest.

Ticketinfo | Tangente St. Pölten (tangente-st-poelten.at)

 

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