Open Call / Bildende Kunst / Intervention
Visionale
Wände mit Visionen!
© Frau Isa

Bei der „Visionale“ werden mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Workshops künstlerische Motive zu den Festivalthemen entwickelt. Drei St. Pöltner Hauswände werden im Festivaljahr in einem gemeinschaftlichen Arbeitsprozess zur überdimensionalen Leinwand.

In Zusammenarbeit mit erfahrenen Künstler:innen/Street-Artists werden dabei Wandbilder (Murals), die sich mit Zeitgeschichte, Gesellschafts- und Zukunftsthemen auseinandersetzen, co-kreativ umgesetzt. Verschiedenste Perspektiven und Haltungen treffen hier aufeinander und werden sich als Teil des Stadtbildes wiederfinden.

Der inhaltliche Prozess des Ausverhandelns ist neben der technischen Umsetzung ein wichtiger Teil dieser (demokratischen) Auseinandersetzung.

Um Kunstwerke dieser Größenordnung verwirklichen zu können, braucht es Teamwork und ein Zusammenspiel verschiedenster technischer Skills. Durch die letztendliche Manifestation als Kunst im öffentlichen Raum startet für das mittels eines Open Calls bunt zusammengewürfelte Künstler:innenkollektiv eine spannende Korrespondenz mit der Stadt, mit Anwohner:innen und Festivalbesucher:innen.

 

Dieser Open Call ist beendet!

 

Umsetzungszeiträume

Mai 2024 (3. und 4. Woche) 

Juni 2024 (2. und 3. Woche) 

September 2024 (3. und 4. Woche)

 

Der Arbeitsfokus ist jeweils am Wochenende!

 

Ort

Öffentlicher Raum St. Pölten

Es stehen 10 Plätze für Teilnehmer:innen zur Verfügung. Zu jedem der drei Festivalthemen arbeiten diese als Team mit einem: einer Künstler:in zusammen, von der Konzeption bis zur Fertigstellung des Wandbildes. 

Vorzugsweise empfehlen wir die Teilnahme bei der Gestaltung aller drei Wände. Es ist aber auch möglich nur bei einem der Murals mitzuarbeiten. 

 

Die Jury wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

 

Für Teilnehmende fallen keine Gebühren für die Workshops und Produktionskosten an.

Tangente St. Pölten – Festival für Gegenwartskultur in Kooperation mit ArtEmbassy (Emmerich Weissenberger & Nora Ruzsics) und Österreichisches Institut für nachhaltige Entwicklung (ÖIN).