Klara Hobza (1975, Pilsen, Tschechische Republik) lebt und arbeitet in Berlin und Paris. Ihre Arbeit umfasst Performance, Video, Zeichnung und Skulptur und wird konzeptionell durch Narrationen von selbst auferlegten Bemühungen zusammengehalten. In ihren vielschichtigen Arbeiten fängt Klara Hobza natürliche Dinge auf analytische und oft auch humorvolle Weise ein, während sie einen roten Faden beibehält, der den Sinn für Entdeckungen, Verspieltheit und Wunder verbindet. Hobza, die bei Mark Dion an der Columbia University in New York studiert hat, beschäftigt sich in ihren Werken und Projekten intensiv mit der Natur, wobei sie ein starkes Interesse an der Tierwelt und ein investigatives Spiel mit den Grenzen der Wissenschaft zeigt. Während Zeichnungen eine immer wichtigere Rolle in ihrer Praxis spielen, arbeitet die Künstlerin auch an langfristigen konzeptionellen Arbeiten wie ihrem Tauchprojekt. Zu Hobzas jüngsten Ausstellungen gehören unter anderem "The Breathing Trilogy" in Soy Capitán (Berlin, demnächst), "Interactions" in der Bundeskunsthalle Bonn (2023) und „Dem Wasser Folgen“ in der Kunsthalle Bielefeld (2022). Ihre Projekte wurden in einem breiten Spektrum von Kunst, Wissenschaft und Technologie bis hin zur allgemeinen Kultur diskutiert.

https://soycapitan.de/artists/klara-hobza/