Jimena Croceri (1981) ist eine multidisziplinäre Künstlerin in Buenos Aires, Argentinien. Intention und Experiment, Widerstand und Fluidität kennzeichnen ihre künstlerische Praxis. In einer Labormethode, die weder rational noch steril ist, sondern eher neugierig als präzise, besteht ihre Arbeit aus mehreren Hauptelementen: Zeit, Gelegenheit, Zusammenarbeit, Korrelation und Zuhören. Das Erarbeiten von kollektivem Wissen zusammen mit anderen, sowohl menschlichen als auch nicht-menschlichen, ist der Schlüssel zu Croceris Praxis. In ihrer künstlerischen Praxis befasst sie sich mit Themen wie Wasser, Hydrofeminismus und anderen Formen der Kommunikation durch poetische Erfahrungen und die Zusammenarbeit mit anderen Menschen in ihrem Umfeld.

Sie war 2018 Artist in Residence bei Flora ars+natura, Bogota, und erhielt 2020 das Pernod Ricard Stipendium. Croceri hat ihre Arbeiten unter anderem in der Galerie Piedras, Buenos Aires (2023), The Listening Biennial, an verschiedenen Orten (2023), dem Museum of Modern Art, Buenos Aires (2023), dem Ming Contemporary Art Museum, Shanghái (2021), dem Ausstellungsraum Klingental, Basel (2021), der Raven Row Gallery, London (2019) und dem Cabaret Voltaire, Zürich (2019) präsentiert.